Mobilität

Ein Verbrennerfahrzeug hat eine Effizienz für den Antrieb von rund 35 – 40 Prozent. Der Rest geht als Reibungsverluste oder Wärme über den Kühler in die Umwelt verloren bzw. wird teilweise für die Heizung in der kalten Jahreszeit genutzt. Bei einem derzeitigen Preis von 1,60 EUR pro Liter Super-Benzin oder Diesel und einer angenommenen Effizienz von 40 Prozent, kostet die kWh Antrieb 0,40 EUR. Auf Grund der CO2-Abgabe, die jährlich weiter steigen wird, werden auch die Preise für fossile Energieträger tendenziell weiter steigen, da diese CO2-Abgabe durch die Energieanbieter an die Endkunden zukünftig weitergegeben wird. Bei einem angenommenen Strompreis von 0,36 EUR (brutto) pro kWh ist das Elektrofahrzeug nun bereits im Vorteil, wenn es nicht teurer ist, als ein vergleichbares Verbrennerfahrzeug. Zusätzlich kann Bremsenergie für den Vortrieb zurückgewonnen werden und wird nicht wie bei herkömmlichen Verbrennern über die Bremse als Wärmeenergie vernichtet. Wer seinen überschüssigen Strom aus der PV-Anlage nicht ins öffentliche Netz für 0,08 EUR EEG-Einspeisevergütung einspeist, sondern selbst für die Aufladung seines Elektromobils nutzt, spart momentan also 0,32 EUR pro kWh gegenüber einem Verbrennerfahrzeug.

Auch ein Verbrennerfahrzeug lässt sich weiter optimieren. Gerade wenn es um den Rollwiderstand bei den Reifen geht, ist einiges möglich. Diese übertragen die Beschleunigungs-, Brems- und Seitenführungskräfte auf die Straße. Mit einem kleinen Eingriff lässt sich die Lebensdauer der Reifen deutlich verlängern und die Seitenführung der Reifen verbessern.

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Wir beraten Sie gern auch zu alternativen Elektrofahrzeugen, die sich selbst aufladen können und nur selten an die Steckdose müssen oder auch als Home-Speicher genutzt werden können.